aus Google News vom 17.10.25
Tierheim Hilden in Not - Tier- und Naturschutzverein -
Muss der Verein sterben?
Der Verein steht an einem Scheideweg
„Unser Verein braucht Menschen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen – Menschen, die sagen: Ja, ich bin bereit. Ja, ich investiere Zeit. Ja, ich trage Verantwortung. Denn Verantwortung zu übernehmen heißt, Zukunft zu gestalten. Es bedeutet, Visionen zu entwickeln, Netzwerke zu knüpfen und echten Wandel zu bewirken“, mahnt Dehnert eindringlich.
Doch die Realität ist ernüchternd: Seit Jahren sinkt die Bereitschaft, Führungsaufgaben zu übernehmen. „Wir tragen Verantwortung für fünf Städte“, erklärt er. „Andere Tierschutzvereine mit einem ähnlich großen Einzugsgebiet zählen zwischen 1500 und 1700 Mitglieder – wir haben derzeit nur 1080, und die meisten davon stammen aus Hilden.“ Aus Langenfeld und Monheim dagegen komme nur wenig Unterstützung. „Gerade dort wünsche ich mir dringend mehr engagierte Menschen, die nicht nur Mitglied sind, sondern aktiv mitarbeiten“, appelliert der Langenfelder.
Ein Verein am Abgrund?
In einem bewegenden Schreiben wendet sich Dehnert nun direkt an die Mitglieder:
„Ich bitte euch – nein, ich fordere euch auf: Meldet euch, meldet euch heute. Übernehmt Verantwortung. Stellt euch den Aufgaben, die vor uns liegen. Es geht nicht um persönliche Eitelkeiten oder kurzfristige Anerkennung. Es geht um das Lebenswerk von Generationen, um das Überleben unseres Vereins – und um das Wohl der Tiere, die auf uns angewiesen sind.“
Was geschieht, wenn sich niemand findet? „Dann zwingt uns das Vereinsrecht, nach einem halben Jahr eine außerordentliche Hauptversammlung einzuberufen“, erklärt Dehnert. „Bleiben die Posten unbesetzt, verlieren wir unsere Handlungsfähigkeit. Die Geschäfte würden dann von einer Behörde übernommen, die versucht, Freiwillige zu finden. Gelingt auch das nicht – dann droht die Auflösung. Unser Vereinsvermögen ginge an den Deutschen Tierschutzbund. Ein Verein, der seit 125 Jahren besteht, wäre Geschichte.“
Die Worte wiegen schwer. Doch trotz allem gibt Dehnert die Hoffnung nicht auf. Der stellvertretende Vorsitzende hat zugesagt, übergangsweise weiterzumachen – in der Hoffnung, dass sich doch noch jemand findet, der Verantwortung übernimmt.
Auch Dehnert selbst blickt in die Zukunft: „Ich bin jetzt in meinem letzten Amtsjahr. Und eigentlich wollte ich danach aufhören“, sagt der 64-Jährige leise. „Aber ich werde nicht tatenlos zusehen, wie das, wofür wir ein Leben lang gekämpft haben, einfach verschwindet.“
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aus Newsletter vom 16.10.25 von "Dr. Chris Methmann | foodwatch" <
Die Welt brennt und die EU beschäftigt sich mit solch einem Mist. Unfaßbar!
foodwatch: Von Fleischtomaten und Kokosmilch.
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Foto: Alice BacherJetzt unterschreiben: CO₂ ist Tierqual – und diese Wahrheit gehört ans Licht.
Wir sind Anna und Hendrik. Wir haben im Rahmen einer investigativen Recherche aufgenommen, wie Schweine in CO₂-Gas einen Todeskampf führen mit Atemnot, Panik und Schmerzen und wurden dafür festgenommen. CO₂-Betäubung ist die Standard-Betäubungsmethode von Schweinen in Deutschland.
Jetzt sollen diese Bilder verschwinden: Der Schlachthof verklagt uns auf Schadensersatz und will die Bilder gerichtlich aus der Öffentlichkeit verbannen lassen. Der Streitwert liegt bei 140.000 €. Das ist eine klare Einschüchterungstaktik, Privatpersonen zu verklagen (SLAPP-Klage).
Doch was in diesem und vielen anderen Schlachthöfen passiert, ist von enormen öffentlichem Interesse. Tierleid darf nicht hinter verschlossenen Türen versteckt werden. Wir alle haben ein Recht darauf zu wissen, was in deutschen Schlachthöfen wirklich passiert.
Diese Klage ist ein Angriff auf Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und zivilgesellschaftliches Engagement und wird zeigen, ob die Wahrheit gezeigt werden darf – oder nicht.
Wir fordern:
- Das Recht auf Veröffentlichung von Bildmaterial, das Tierleid dokumentiert.
- Keine Kriminalisierung von Tierschützer*innen für ihr Engagement gegen Tierquälerei.
- Keine SLAPP-Klagen, investigative Arbeit muss geschützt werden.
Tierleid darf nicht unter Verschluss bleiben. Wer Tierleid zeigt, darf nicht bestraft werden.
Unterschreib jetzt unseren Aufruf gegen das Verbot der Aufnahmen, gegen Einschüchterungsklagen und für das Recht auf Wahrheit.
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aus Newsletter vom 18.10.25 von "Stefan Kerschbaumer, Greenpeace" <
Petition: Goldrausch im Amazonas! Stoppt die Zerstörung!
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aus Newsletter vom 18.10.25 von ANINOVA <
Aninova: Erfolge gegen Schweinezucht & Luna-Schlachthof
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